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 Remus Lupin

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BeitragThema: Remus Lupin   Remus Lupin Icon_minitime1Di Dez 14, 2010 10:15 am

Facts

Voller Name: Remus John Lupin

Spitzname: Moony

Geburtstag:

Geburtsdatum:10. März 1960
Alter: 17 Jahre
Sternzeichen: Fische

Geburtsort: London

Wohnort: London , bei seinen Eltern. Die Familie Lupin lebt unauffällig in einem typischen, kleinen Reihenhaus in London.


Family Portrait

Vater: John Lupin, 44 Jahre, Muggel

Mit seinem Vater verbindet Remus eine gute Beziehung. Obwohl er ein Muggel ist, interessiert er sich für die Zaubererwelt und ist davon fasziniert. Als Remus noch ein kleiner Junge war, hatte sein Vater eine Auseinandersetzung mit Fenrir Greyback, infolgedessen er den Werwolf beleidigte, ohne zu wissen, mit wem er es zu tun hatte. Auf dessen Biss und Remus allmonatliche Verwandlungen reagierte er zunächst geschockt und entsetzt. John Lupin gab sich lange Zeit die Schuld an dem Leiden seines Sohnes und macht sich heute noch Vorwürfe deswegen, obwohl Remus seinem Vater deswegen nicht böse sein kann und die Schuld auch nicht bei ihm sucht. Sowohl John Lupin als auch seine Frau versuchten alles, um Remus ein möglichst normales Leben zu ermöglichen, wofür er ihnen äußerst dankbar ist. Der Werwolfbiss hat ihre Beziehung zueinander noch gefestigt, da Remus nicht immer Freunde hatte und sein Vater in jeder Situation für ihn da war - und auch heute noch ist.

Mutter: Katherine Lupin, 42 Jahre, Hexe, Arbeitet im Zaubereiministerium

Auch mit seiner Mutter versteht sich Remus gut. Da sie eine Hexe ist, kann sie Remus z.B. in schulischen Dingen besser weiterhelfen und beraten, obwohl er nicht sonderlich oft ihre Hilfe benötigt. Auf seine Werwolfverwandlung reagierte sie ebenfalls geschockt, da sie wusste, wie Werwölfe in der Gesellschaft der Zauberer behandelt werden und das es dafür keine Heilung gibt. Trotzdem versuchte sie ihren Sohn soweit wie möglich zu unterstützen und suchte händeringend nach einer Lösung, damit auch er zur Schule gehen konnte. Sie freute sich daher, ebenso wie ihr Mann, als Remus den Brief aus Hogwarts bekam. Katherine lernte ihren Mann aufgrund eines Auftrages aus dem Ministerium kennen, wobei sie kein Problem mit seiner Muggelstämmigkeit hat. Sie versucht, ihm die Zaubererwelt näher zu bringen und gleichzeitig auf ihn einzugehen, um ebenfalls ständig etwas aus "seiner" Welt zu erfahren.

Geschwister: Remus ist Einzelkind. Auch wenn er gerne Geschwister hätte, so ist er froh, dass sich seine Eltern nicht noch mehr Sorgen machen müssen.


Schulisches

Klasse & Haus:
Remus besucht die 7. Klasse in Hogwarts und gehört dem Haus Gryffindor an.

Zauberstab: Sein Zauberstab ist aus dem Holz der Esche angefertigt, misst 10 Zoll und verfügt als Kern über eine Drachenherzfaser.

Besen: Remus besitzt keinen Besen, zumal er bei Quidditchspielen lieber zusieht.

Haustier: Er hat kein Haustier und wenn er Briefe verschicken möchte, leiht er sich eine der Schuleulen

Lieblingsfächer: Am liebsten mag er Verteidigung gegen die dunklen Künste und Verwandlung.

Hassfächer: Remus hegt eine Abneigung gegen Zaubertränke, da er ein wirklich miserabler Brauer ist.


Yourself

Aussehen:

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Remus ist mittelgroß (ca.176 cm.) wirkt durch seinen hageren und schlaksigen Körperbau jedoch oft kleiner, als er ist. Seine Haare sind dunkelblond bis hellbraun. Seine Augen sind - abgesehen von Vollmondnächten - ebenfalls braun. Das Braun seiner Augen ist jedoch dunkler, als das seiner Haare. Sein Blick vermittelt meistens einen sanften Ausdruck, der aber auch bedrohlich wirken kann, wenn er über etwas wirklich wütend ist. Remus hat eine blasse Hautfarbe und wirkt im Allgemeinen eher kränklich oder zumindest nicht sonderlich gesund. Die Bekleidung von Remus ist zwar ordentlich, aber meist schon etwas abgetragen. In seiner Freizeit trägt er das, was man eben als „normal“ bezeichnet. Als Werwolf hat sich Remus über die letzten Jahre einige Narben und Verletzungen zugezogen, welche ihn noch immer prägen. So hält sich eine hartnäckige Beinverletzung und ein paar kleine Kratzer ziehen sich über sein Gesicht. Remus verdankt diese Narben dem Angriff des Werwolfes Fenrir Greyback, der ihn einst als Kind verwandelte.


Charakter:

Remus ist ein nachdenklicher und ruhiger, jedoch durchaus humorvoller und freundlicher Mensch. Weil er das schwere Los eines Werwolfes tragen muss, ist er auch vorsichtig und zurückhaltend und benötigt Zeit, um Fremden zu vertrauen, denn zu oft hat er schon erleben müssen, dass sich Menschen von ihm abwandten, als sie von seiner ‚Krankheit‘ erfuhren. Deshalb fürchtet er auch anderen nahe zu stehen und lässt sich nur ungern und langsam auf andere Menschen ein, da er Angst hat sie zu verletzen. Hat er jedoch einmal Vertrauen geschlossen können sich seine Mitmenschen voll und ganz auf seine Loyalität verlassen. Er besitzt ein ausgeglichenes Temperament und hegt eine Abneigung gegenüber Streitereien. Remus ist vernünftig und verantwortungsvoll und stets für das Beste für seine Mitmenschen bedacht. Außerdem ist er ein guter Schüler, der auf seine schulischen Leistungen achtet, auch wenn er kein Streber ist. Selten handelt er überstürzt, doch für gute Freunde oder Menschen die er liebt, setzt er sich mutig ein und scheut dann auch keinen Kampf. Sein ruhiges Temperament ändert sich allerdings kurz vor dem Vollmond. Dann ist er oft gereizt und schnell aufgebracht, weshalb er wiederum starke Gewissensbisse hat und leicht depressiv wird. Manchmal mangelt es Remus an Selbstvertrauen und auch wenn er dem Haus Gryffindor angehört, so fehlt es ihm bisweilen an Mut, seine Freunde in die Schranken zu weisen, wenn diese ein wenig leichtsinnig sind. Remus ist ein Halbblut, aber er hat noch nie etwas auf seinen oder den Blutstatus von anderen gegeben. Deshalb empfindet er auch eine gewisse Abneigung gegenüber Zauberern, die fanatisch auf ihre Reinblutideologie achten.

Stärken:


- Loyal
- Vernünftig
- Guter Schüler
- Hilfsbereit
- Verständnisvoll
- Höflich
- Immer für seine Freunde da

Schwächen:

- Zurückhaltend
- Mangelndes Selbstvertrauen
- Zaubertränke
- Ihm fehlt ab und an der Mut, seine Freunde von ihren verrückten Idden abzuhalten
- Manchmal etwas zu nachgiebig
- Sein "pelziges" Problem
- Manchmal etwas zu vorsichtig

Vorlieben:


- Seine Freunde
- Schokolade und Butterbier
- Zusammen mit seinen Freunden Pläne aushecken
- Bücher
- Quidditch (aber nur dabei zusehen)
- Spaziergänge

Abneigungen:

- Zaubertränke
- Vollmond und die damit verbundene Verwandlung
- Reinblutideologie
- Hänseleien
- Slytherins (was aber hauptsächlich mit ihren Vorstellungen von „reinem Blut“ zusammenhängt)

Lebenslauf:

Remus John Lupin wurde im Frühjahr 1960 den Eheleuten John und Katherine Lupin als erster und - wie sich später ergeben sollte - einziger Sohn geboren. Die kleine Familie war zwar nicht gerade übermäßig wohlhabend, doch reichte das Geld, dass anfangs John und später auch seine Frau Katherine verdienten für ein angenehmes und glückliches Familienleben, ohne größere Geldsorgen. Remus war der Sonnenschein seiner Eltern. Ein glückliches Kind, das gerne und viel lachte und seinen Eltern viel Freude bereitete. Bereits früh lernte er sowohl die Welt der Muggel, als auch die Welt der Zauberer kennen, da sein Vater muggelstämmig, seine Mutter aber eine Hexe war. Sobald Remus laufen und sprechen konnte erkundete er die Welt mit eigenen Augen. Dabei erfüllte ihn schon von Anfang an eine gewisse Ehrfurcht, sobald er das Arbeitszimmer seines Vaters betrat, dessen Regale vor alten und geheimnisvollen Büchern gerade zu überquollen. Zunächst interessierten ihn jedoch die Bücher mit vielen sich bewegenden Bildern am meisten, die ihm seine Mutter zeigte.
Diese heile Welt wurde jedoch viel zu früh gestört. Eines Tages hatte Remus Vater eine heftige Auseinandersetzung mit einem ihm äußerst unangenehmen Mann, die damit endete, dass John Lupin sein Gegenüber in dem hitzigen Wortgefecht eine Beleidigung an den Kopf warf und daraufhin verschwand. Dieser Streit sollte jedoch nicht ohne Folgen bleiben, obwohl John Lupin danach keinen weiteren Gedanken daran verschwendete. Natürlich wusste er nicht, dass er es mit dem Werwolf Fenrir Greyback zu tun hatte, der seinem Sohn in einer Vollmondnacht auflauerte, als er zum ersten und einzigen Mal seinen Eltern entwischt war, um noch ein bisschen im Freien spielen zu können. Der aus dem Angriff hervorgegangenen Biss ließen Remus Eltern im St.-Mungo- Hospital untersuchen. Im St.-Mungo-Hospital stellte man schnell fest, dass es sich bei dem Wolf, von dem Remus erzählte, um einen Werwolf gehandelt hatte, und nun auch der Junge von der unheilbaren Krankheit der Lykanthropie betroffen war, und sich von nun an bei jedem Vollmond in einen Werwolf verwandeln würde.

Von da an änderte sich das Leben der Familie Lupin komplett. Die Eltern lebten fortan in Sorge um ihren Sohn, der die ganze Geschichte nicht wirklich verstand. Erst einige Monate später, nach dem er die qualvolle Verwandlung bei Vollmond schon mehrmals durchlebt hatte, wurde ihm klar, wie sehr jene Nacht sein Leben verändert hatte. In den ersten Vollmondnächten hatten die Lupins einfach nur Remus‘ Zimmertür verriegelt, die ganze Nacht lang Wache gehalten, und erst die Tür wieder aufgesperrt, wenn sie die Stimme ihres Sohnes hören konnten. Beide standen dieser schrecklichen Veränderung in ihrem Leben machtlos gegenüber und suchten verzweifelt nach einer Möglichkeit, um ihrem Sohn zu helfen. Doch je älter Remus wurde, umso klarer wurde ihnen, wie gefährlich diese Methode war. Sie sahen keine andere Möglichkeit, als Remus in den Vollmondnächten außerhalb der Stadt zu bringen und ihn dort in einem leer stehenden Haus einzusperren, wo er niemanden gefährden konnte. Seit er zum Werwolf geworden war, hatten nun auch seine sozialen Kontakte gelitten. Wo er früher ab und an mit anderen Kindern aus der Straße gespielt hatte, traute sich Remus jetzt nicht mehr, zu viel Zeit mit ihnen zu verbringen, aus Angst, er könne sie verletzen, oder sie würden etwas über seine „Krankheit“ herausfinden. Denn die Familie hatte ein übereinkommen getroffen, darüber Stillschweigen zu bewahren.

Remus hatte sich schon damit abgefunden, seinen Eltern sein Lebtag Sorgen zu bereiten, seine Eltern jedoch nicht. Sie schrieben eine Eule an Albus Dumbledore, den neuen Schulleiter von Hogwarts und erklärte ihm Remus' Situation. So kam es, dass kurz nach seinem 11. Geburtstag plötzlich jener vor der Haustüre stand. Bevor er Remus erlauben konnte, nach Hogwarts zu gehen, musste er zuvor mit ihm und seinen Eltern sprechen. Schließlich musste auch die Sicherheit seiner Mitschüler gewährleistet sein. Es wurden bestimmte Vorkehrungen für und wegen Remus getroffen, sodass seinem Schulbesuch nichts mehr im Wege stehen konnte, auf den er sich trotz Aufregung und ein wenig Angst, freute. In der Schule wurde er dem Hause Gryffindor zugewiesen. Anfangs war es schwierig für Remus. Er hatte immer noch Angst davor, Kontakt mit anderen auf zu nehmen, geschweige denn, Freunde zu finden. Es dauerte einige Zeit, bis er sich seinen Mitschülern öffnen konnte und Freunde unter ihnen fand: Seine Schlafsaalnachbarn James Potter, Sirius Black und Peter Pettigrew. Er sagte ihnen auch mit keinem Wort, dass er ein Werwolf war. Wenn sie ihn fragten, wo er gewesen sei, wenn er nach Vollmond wieder in die Schule zurückkam, erzählte er ihnen Geschichten von seiner kranken Mutter, die er besucht hätte. Er log seine neuen Freunde zwar ungern an, aber er fürchtete sie wieder zu verlieren, wenn er ihnen die Wahrheit sagte. Remus hatte zwar alles in seiner Macht stehende getan, um ihnen ja nichts von seinem Werwolfdasein zu erzählen, aber es dauerte nicht mal ein Jahr, bis James, Sirius und Peter es heraus gefunden hatten, und Remus darauf ansprachen. Zwar versuchte Remus es noch zu leugnen, aber nach den Argumentationen seiner Freunde sah er ein, dass es nichts brachte - und er gestand. Eigentlich hatte er darauf hin erwartet, dass sie ihn mieden, allen und jedem davon erzählen würden, und ihn nicht mehr als Freund sehen würden, doch abermals hatte sich der Werwolf in seinen Freunden getäuscht. Keine von seinen Befürchtungen bewahrheitete sich, und fortan halfen ihm die drei dabei, dass sein Geheimnis auch ein Geheimnis bleiben würde.

Für Remus war es eine große Erleichterung, dass er jetzt mit seinen Freunden auch über sein größtes Problem sprechen konnte, auch wenn es ihn erst noch etwas Überwindung kostete.
Zum ersten Mal in seinem Leben hatte der junge Lupin endlich Freunde, mit denen er wirklich über alles reden konnte, und die trotz seines „pelzigen kleinen Problems“, wie James es gern nannte, zu ihm standen, wie seine Familie. Die nächsten Schuljahre waren die beste Zeit, die Remus je hatte. Er verbrachte die meiste Zeit mit seinen Freunden oder in der Bibliothek, über die Ferien war er häufig bei seinen Eltern. Es zeigte sich auch, dass besonders James und Sirius einen Hang dazu hatten, die Regeln zu brechen, heimlich durchs Schloss zu schleichen, oder Mitschüler zu verhexen. Und Remus ließ sich in gewisser Weise davon anstecken. Zwar hielt er nicht sonderlich viel davon, Mitschüler zu verhexen und Regeln zu brechen, aber wenn es der allgemeinen Erheiterung diente, und dabei keiner zu Schaden kann, war es ihm recht, und er unternahm gerne etwas mit seinen Freunden. Diese studierten, um ihm während seiner Verwandlungen besser beistehen zu können, die Kunst der Animagi und ihrem fünften Schuljahr gelang es ihnen schließlich, sich willentlich in Tiere zu verwandeln. Aufgrund dessen verließen sie auch die Heulende Hütte, die bis dahin Remus als Versteck gedient hatte, um die Ländereien zu erkunden. In diesen Nächten fanden sie viel über die Schule und ihre Umgebung heraus, und beschlossen schließlich, eine Karte zu zeichnen: die Karte des Rumtreibers, die ihnen zukünftig bei ihren Wanderungen und Streichen eine große Hilfe sein sollte. Die ZAG`s, die in ihrem fünften Schuljahr ebenfalls einiges an Aufregung mit sich brachten, bestanden die vier Freunde.

Ein „Problem“ ergab sich jedoch während ihrer bisherigen Schulzeit. Im Allgemeinen mochten die vier Rumtreiber das Haus Slytherin und dessen Schüler nicht besonders. Ein Schüler jedoch wurde von James und Sirius häufig getriezt – Severus Snape. Obwohl auch Remus den Slytherin nicht allzu gerne hatte, so verhexte er ihn nicht, hielt seine beiden besten Freunde aber auch nicht davon ab, Snape lächerlich zu machen. Snape beobachtete eines Abends, wie die Krankenschwester Madam Pomfrey an einem Abend vor Vollmond Remus zur Peitschenden Weide begleitete, unter der sich der Geheimgang zur Heulenden Hütte befand. Sirius, der Snape wieder mal einen Streich spielen wollte, erklärte dem Slytherin, wie er Remus folgen könne. James rette Snape jedoch noch rechtzeitig, dieser hatte aber ebenfalls von Remus Geheimnis erfahren. Dies schürte die „Feindschaft“ zwischen den vier Freunden und dem Slytherin auf ein weiteres. Ansonsten verlief ihre Zeit in Hogwarts jedoch ohne große, weitere Probleme. Nun steht das letzte Jahr in der Zaubererschule an, dass wohl einiges an Aufregung und Änderung mit sich bringen wird.

Musterpost:

Post aus einem anderen Forum:
Es war klirrend kalt. Schon seit Tagen hielt der Winter die Welt in seiner eisigen Umklammerung. Und trotz des Schnees auf den Straßen schien die Sonne hell und fast gleißend vom Himmel hinab. Doch die strahlende Vormittagssonne spiegelte so ganz und gar nicht die Stimmung wider, die in Remus Lupin herrschte. In einen dicken, schwarzen, schon oft geflickten, Umhang gehüllt stand er vor den Toren des Zaubereiministeriums. Oder besser gesagt, in deren Schatten, denn er wollte nicht entdeckt werden. Obwohl Remus nie im Ministerium ein- oder ausging kannte man dort sein Gesicht. Er war nicht gern gesehen unter Zauberern, ganz und gar nicht gern, und seit Voldemort seine Macht immer weiter ausdehnte, sich immer mehr von der Zaubererwelt einverleibte, hatte sich seine Lage noch verschlimmert. Er fühlte sich müde und schwach in der letzten Zeit und es war kein körperlicher Zustand der Erschöpfung, das wusste er. Mit zusammengekniffenen Augen beobachtete Remus die Tore hinter und vor denen im Sekundentakt Zauberer und Hexen apparierten. Die Person, nach der er ausschau hielt war nicht dabei, noch nicht jedenfalls. Er war auch noch nicht lange hier, vielleicht eine halbe Stunde, wenn nicht sogar noch weniger. Trotz der beißenden Kälte versuchte er sich so wenig wie möglich zu bewegen, er wollte kein Aufsehen erregen.
Und obwohl seine Augen den Haupteingang nicht außer Acht ließen wanderten Remus Gedanken zurück zum Grimmauldplatz Nr.12. Er beherbergte ein Zimmer in dem Haus und obwohl ständig Ordensmitglieder zugegen waren kam es ihm seltsam leer vor, seit Sirius Tod. Es war als fehlte ein Stück des Hauses, als hätte man das alte Mobiliar entfernt, das unweigerlich zu der dunklen Unterkunft gehörte. Es hatte lange gedauert bis Remus begriffen hatte, dass es nicht das Haus war, dem etwas fehlte, sondern ihm selbst. Sirius war, als einer seiner besten Freunde, ein Teil von ihm gewesen und der war nun fort, verstorben. Trotzdem fühlte sich das Haus anders als, kälter und noch abweisender, als es ohnehin schon war.
Dann ganz plötzlich tauchte eine Gestalt hinter den Toren auf, die Remus Aufmerksamkeit erregte.



Out of Character

Avatarperson: Jamie Bell

2.Charakter: Vorerst nichz

Gesuch oder Buchchara? Buchchara

Wie willst du genannt werden? Jane

Vier Worte mit denen sich dein Chara beschreiben lässt:

- Rumtreiber
- Werwolf
- Ruhig
- Loyal
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